Unsere Lernziele für
Digitalisierung und Datenschutz

Bewusstsein

Wir möchten ein Bewusstsein schaffen für die digitale Untermauerung unseres  alltäglichen Handelns und dessen Auswirkung auf die ganze Gesellschaft.

Zum Beispiel „googlen“ wir täglich Dinge. Wir möchten ein Bewusstsein dafür kreieren, dass „Google“ weitaus mehr als eine Suchmaschine ist, welche Folgen unser selbstverständliches „googlen“ für uns hat und wie sich das großangelegte Sammeln von unseren Sucheinträgen auf die Gesellschaft auswirkt.

Hinterfragen

Wir wollen erreichen, dass Menschen ihr digitales Handeln hinterfragen und Netzpolitik als persönlich relevantes Thema erkennen.

Um beim Beispiel zu bleiben, wollen wir, dass Menschen sich fragen, zu welchem Zweck „Google“ existiert, wie sich dieses kostenlose Programm finanziert und für welche Anwendungen es okay ist, das zu nutzen – und für welche nicht.

Empowerment

Zum Beispiel heißt das, dass Menschen alternative Suchmaschinen kennenlernen und somit selber entscheiden können, welches Angebot sie nutzen wollen. Mittels Reflexionen über die Motivation herkömmlicher, kostenloser Angebote wie google, instagram, youtube sowie der Gegenüberstellung alternativer Angebote vermitteln wir Grundlagen für informierte Nutzungsentscheidungen.

Wir wollen, dass Menschen das Internet als kreativen Ort der Möglichkeiten entdecken und wissen, wie sie digitale Lebensbereiche für ihre Zwecke anpassen können.

Aktiv werden

Im Beispiel „Google“ würden Menschen der politischen Debatte zu Datenschutzrechten folgen, verstehen, ob „Google“ sich datenschutzkonform verhält, ob die Politik es hinkriegt, darauf Einfluss zu nehmen, und falls nicht, sich aktiv für Veränderung einzusetzen.

Wir wollen Menschen durch digitale Mündigkeit befähigen, an gesellschaftlichen Diskursen teilzuhaben und Netzpolitik mitzugestalten.

Als Netzpolitik bezeichnen wir Politik sowie zivilgesellschaftliches Engagement zu den Themen Datenschutz und Digitalisierung.